Neue Filme 2025
Im Jahr 2025 waren wir , Michael Weisfeld, Werner Dumski und ich ziemlich produktiv.
Es entstanden 3 neue Filme über Voodoo, Kriegsbegeisterung und die Rolle von Künstlern in der Politik.
													Im Jahr 2025 waren wir , Michael Weisfeld, Werner Dumski und ich ziemlich produktiv.
Es entstanden 3 neue Filme über Voodoo, Kriegsbegeisterung und die Rolle von Künstlern in der Politik.
Inwiefern kann man ein biologisches Virus als Informationsträger betrachten, also als Träger von Botschaften. Gibt es vergleichbare Phänomene in Bezug auf virales Geschehen bei medial vermittelten Botschaften? Stichwort Meme. Kann man ein Mem mit einem Virus vergleichen?
ChatGPT:
Ein biologisches Virus kann in gewisser Weise als Informationsträger betrachtet werden, da es genetische Informationen (DNA oder RNA) überträgt, die in den Zellen des Wirts reproduziert werden. Diese genetische Information dient als „Bauplan“ für die Herstellung neuer Viruspartikel, wodurch das Virus seine „Botschaft“ weitergibt: Sich zu vermehren und den Wirt zu infizieren. In diesem Sinne ist ein Virus eine Art „Informationspaket“, das darauf programmiert ist, seine eigene Vermehrung zu fördern und auf andere Wirtszellen oder -organismen überzugehen.
Ein vergleichbares Phänomen gibt es bei medial vermittelten Botschaften, insbesondere im Zusammenhang mit dem Konzept des „Memes“. Richard Dawkins führte 1976 den Begriff des „Memes“ in seinem Buch The Selfish Gene ein und beschrieb es als eine kulturelle Einheit von Information, die von Person zu Person weitergegeben wird, ähnlich wie ein biologisches Virus. Memes sind Ideen, Verhaltensweisen oder Stilrichtungen, die sich „viral“ ausbreiten, indem sie von Menschen weitergegeben und reproduziert werden, sei es durch Kommunikation, Medien oder das Internet.
Wie bei einem biologischen Virus ist die Verbreitung eines Memes davon abhängig, wie „ansteckend“ es ist, also wie attraktiv oder einprägsam die Information für den Empfänger ist. Ein virales Mem kann sich in rasanter Geschwindigkeit verbreiten, ähnlich wie ein Virus in einer Population. Beide, Virus und Mem, sind also Informationsvehikel, die durch Kopien ihrer selbst weiterbestehen und dabei eine Art „Botschaft“ tragen: Beim Virus geht es um die Vermehrung seines genetischen Materials, beim Mem um die Verbreitung einer kulturellen Idee oder Praxis.
Der Vergleich zwischen Virus und Mem wird besonders deutlich in der Internetkultur, wo virale Phänomene – seien es Videos, Bilder oder Ideen – sich schnell und unkontrolliert ausbreiten. Die Struktur der Verbreitung von Memes ähnelt dabei epidemiologischen Modellen der Virusverbreitung: Eine einzelne Quelle (der „Patient Zero“ eines Memes) kann eine Welle der Verbreitung auslösen, wenn das Mem in unterschiedlichen Netzwerken geteilt wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl biologische Viren als auch Memes als Informationsüberträger funktionieren, die sich durch Replikation und Verbreitung auszeichnen. Beide Systeme zeigen Muster von Ansteckung, Vermehrung und Evolution.
Bitte präzisiere den Zusammenhang der Ausbreitungsdynamik und ihre wichtigsten Parameter.
ChatGPT:
Die Ausbreitungsdynamik von sowohl biologischen Viren als auch Memes lässt sich durch ähnliche Prinzipien und Parameter beschreiben, die darüber entscheiden, wie schnell und weit sie sich verbreiten.
1. Infektiosität/Ansteckungsrate (R-Wert)
2. Trägermedium
3. Wirtsanfälligkeit/Anfälligkeit des Publikums
4. Mutationen
5. Verbreitungsgeschwindigkeit
6. Immunität/Abnutzung
Zusammengefasst: Sowohl bei biologischen Viren als auch bei Memes spielt die Übertragbarkeit, das Medium, die Anfälligkeit der Bevölkerung, Mutationen und die Verbreitungsgeschwindigkeit eine zentrale Rolle in der Dynamik ihrer Ausbreitung. Memes verhalten sich in sozialer Hinsicht oft ähnlich wie Viren in der Biologie.
Du:
Nenne mir Eckpunkte einer fiktiven Strategie, die darauf abzielt eine bestimmte Zielgruppe, z.B. Lehrer, mit einer Botschaft mittels eines Mems zu infizieren
ChatGPT:
Eine Strategie, um eine bestimmte Zielgruppe – zum Beispiel Lehrer – mit einer Botschaft mittels eines Mems zu „infizieren“, könnte auf den folgenden Eckpunkten basieren:
1. Zielgruppenanalyse
2. Botschaft definieren
3. Visuelle Gestaltung
4. Emotionaler Auslöser
5. Viralität fördern
6. Zeitpunkt und Plattform-Optimierung
7. Wiederholung und Anpassung
Durch eine Kombination aus Zielgruppenverständnis, humorvoller Ansprache und einem klaren Bezug zur Lebenswirklichkeit der Lehrer lässt sich ein Mem strategisch gestalten, um die Zielgruppe effektiv zu „infizieren“ und die Botschaft viral zu verbreiten.

M.B.Keine Worte
lauschen, blicken
Nichts hören, nichts sehen
Keine Namen – Atmen
Nichts benennen,
keine Fragen, keine Antworten
Nicht Dies, nicht Das
Keine Trauer, keine Wut
Keine Hoffnung, keine Sehnsucht
Keine Liebe, kein Hass
Kein Gestern, kein Morgen
Kein Ich und kein Du
weisses Rauschen
Sich mit Luft besaufen

Für Samstag, 13.Juli um 21.00 Uhr laden wir euch nach Pulow ein in die Weberei.
An diesem Abend braucht ihr nur eure Sinne zu öffnen:
Ihr guckt die selbst gemalten phantastischen Bilder an, ihr hört die selbst komponierte schräge und schöne Musik dazu, und erträumte Geschichten werden euch erzählt.
Bitte beachten:
Richtig ernst ist nichts gemeint – aber nur lustig wird es auch wieder nicht. Was wir versprechen können, ist ein Abend, so bunt wie das echte Leben.
Und wenn ihr genug davon habt, wird getanzt.
Bisher mitgemacht haben
Matthias Berg, Regina Burbach, Werner Dumski, Stefanie Nöthel, Iris Schöne, Michael Weisfeld
Die Wechselwirkung von Text und Bild beschäftigt und inspiriert mich schon seit langem.
Die Zusammenarbeit mit Michael Weisfeld ist schlagendes Beispiel.
Aber das Interesse wurde schon viel früher geweckt durch meinen Kunstlehrer und Mentor A.I. Baschlakow.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexej_Iljitsch_Baschlakow
Inspiriert von dem Roman „Der Meister und Margarita“ von Michail Bulgakow schuf er eine Serie großformatiger Bilder.
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Meister_und_Margarita
Ich frage mich wie Baschlakow auf das Aufkommen von KI reagiert hätte.
Vielleicht geben seine Initialen einen Hinweis?
Schädelbergdetail, A.I. Baschlakow
Baschlakows Vorbild folgend, habe ich Textfragmente des Romans „Der Meister und Margarita“ mithilfe von KI Videogeneratoren, Szenen generiert und geschnitten.

Kreativ arbeiten mit KI ist wie züchten. Der kreative Prozess verlagert sich vom machen zum auswählen, zur Zuchtwahl.
In gewisser Weise ist es ein magischer Prozess. Der Magier verwendet Werkzeuge, Rituale, Rezepte um ein Ergebnis zu erzielen, ohne die genauen Wirkprinzipien zu durchschauen. Ein Gärtner der Erbsen oder Rosen züchtet tut prinzipiell nichts anderes. Er versteht nichts von Molekulargenetik, sondern verstärkt durch Auswahl über Generationen erwünschte Eigenschaften und unterdrückt Unerwünschte.
Eine kreative Anwendung von KI geht einen ähnlichen Weg, mit dem Unterschied, dass die Generationenfolge extrem beschleunigt wird.









Experimente mit dem Stand der Technik im Hinblick auf künstliche „Intelligenz“
Es geht um die Erfahrung, die jeder Mensch und jede Gruppe bei dem Versuch empfindet, sich der rasend schnell verändernden Umwelt und den Gegebenheiten, die von einer neuen Technologie geschaffen werden, anzupassen.
Heutzutage machen künstliche Intelligenz, Vernetzung und Automation es unausweichlich, dass jedermann sich der gewaltigen globalen Umgebung anpassen muss, als wäre es seine kleine Heimatstadt.
Nur der Künstler schreckt vor dieser Herausforderung nicht zurück, er frohlockt über die neuen Möglichkeiten der Wahrnehmung.
Der Schmerz und die Verwirrung, die der normale Mensch empfindet, ist für den Künstler geladen mit Schauern der Entdeckung neuer Grenzen und Gebiete für den menschlichen Geist. Er ist entzückt über die Erfindung neuer gemeinschaftlicher und persönlicher Bindungen, die für die bestehenden Institutionen und das bürgerliche Leben Anarchie und Verzweiflung mit sich bringen.
Unser eigener Scharfsinn und die Erfindungsgabe dessen, was wir als „Abendländische Kultur“ bezeichnen sind dafür verantwortlich, dass diese Umgebung jetzt ersetzt werden muss.
Unsere Bestürzung angesichts dieser Entwicklung liegt auf der Linie des Ausspruchs:
„Ich wusste nicht, dass sie geladen war“
links Skizzen von mir, rechts die KI Interpretationen
von Michael Weisfeld
„Schön hast du dich heute wieder angezogen,“ sagt er auf dem Steg zu ihr.
„So zart das Grau. Und dieses pralle Grün und das Orange,
die blitzen unterwärts daraus hervor! Und das an einem solchen Tag,
der deinen Teint so unergründlich blass erscheinen lässt.
Irene!“
Doch sie schaut unergründlich stumm an ihm vorbei auf diesen Ententeich,
als hätt er nichts gesagt.
„Allein die Farben“, seufzt er innerlich, „die lassen mich erahnen welche Freuden möglich wären. Unter ihrem Rock.“ Er stellt sich Röhren vor, mit Grün ummantelt, doch von innen rosa und orange schimmernd. Und muss nun heftig schlucken. Nie würde er dort Zugang haben, nie! Und muss gleich wieder schlucken.
Sie lässt den Ententeich nicht aus dem Blick und sagt:
„Du bist so still.“ „Stimmt,“ denkt er, „seit dem Kantinenessen nicht auch nur ein Wort.
Allein laut dröhnende Gedanken.“ Jetzt aber sagt er forsch:
„Welch schöner Blick – mit diesen bunten Erpeln dort. Nicht wahr?“
Omas Ausweg
Vom vielen Lachen kriegt man Krähenfüße.
Sagte eure Oma immer.
Krähenfüße lauern in den Augenwinkeln außen.
Tiefe Falten strahlen von dort weit in die Schläfenhaut hinein.
Vom vielen Lachen.
sagte eure Oma.
Aber nur, weil es für mich zum Lachen wenig Grund gab.
Und sie trotzdem lachte.
So gruben sich der Krähe Füße richtig tief in meine Haut hinein.
Eure Oma betrachtet sich im Spiegel.
Dreht sich von links nach rechts,
von rechts nach links.
Wenn ich tot bin,
latscht eine Krähe über meine Augen.
Von rechts nach links.
Dann hüpft sie etwas hoch mit einem kleinen Flügelschlag.
Und wendet so auf meiner Schläfe und latscht zurück von links nach rechts.
Mir soll es recht sein.
Ich freue mich sogar.
Denn jetzt kann ich der Krähe
unter ihre schwarzen Federn lugen.
Und sehe eine kleine neue Welt,
die friedlich scheint.
Da schlüpfe ich hinein und fliege
mit der Krähe fort.
Bleibt ihr nur hier!
Ruft sie euch zu, ihr mausekleiner Kopf
schon halb versteckt in schwarzen Federn,
und vertragt euch gut mit Krähen,
die den Ausweg wissen!
Das Reich der Freiheit beginnt dort, wo die Arbeit aus Notwendigkeit aufhört.
Karl Marx
…………………………………………………………………………..
Wäre Arbeit wirklich eine tolle Angelegenheit, würden die Reichen sie für sich behalten.
Kubanisches Sprichwort
………………………………………………………………………
Den Tätigen fehlt gewöhnlich die höhere Tätigkeit:
ich meine die individuelle. Sie sind als Beamte,
Kaufleute, Gelehrte,das heißt als Gattungswesen tätig,
aber nicht als einzelne Menschen,in dieser Hinsicht sind sie faul.
Es ist ein Unglück der Tätigen,daß ihre Tätigkeit fast immer
ein wenig unvernünftig ist.Man darf zum Beispiel
bei einem geldsammelnden Bankier nach dem Zweck
seiner rastlosen Tätigkeit nicht fragen: sie ist unvernünftig.
Die Tätigen rollen,wie der Stein rollt,
gemäß der Dummheit der Mechanik. –
Alle Menschen zerfallen,wie zu allen Zeiten
so auch jetzt noch,in Sklaven und Freie;
denn wer von seinem Tage nicht zwei Drittel für sich hat,
ist ein Sklave,er sei übrigens wer er wolle:
Staatsmann, Kaufmann,Beamter und Gelehrter.
Friedrich Nietzsche
Mit der Wahrnehmung entsteht automatisch auch die Verneinung der Wahrnehmung.
Es gibt nicht nur den Begriff vom Genom-sondern auch vom Menom. Wir sind also nicht nur von Genen bestimmt, sondern auch von Memen.
Das Mem (Neutrum; Plural: Mems, von altgriechisch μίμημα mīmēma, „nachgeahmte Dinge“, zu altgriechisch μιμεῖσθαι mimeisthai, „imitieren“) ist Gegenstand der Memtheorie und bezeichnet einen einzelnen Bewusstseinsinhalt, zum Beispiel einen Gedanken. Es kann durch Kommunikation weitergegeben und über den Prozess der Imitation internalisiert werden, damit vervielfältigt und so soziokulturell auf ähnliche Weise perpetuiert werden, wie Gene auf biologischem Wege vererbbar sind. Ganz entsprechend unterliegen Meme damit einer soziokulturellen Evolution, die weitgehend mit denselben Theorien beschrieben werden kann.
Über die Analogie zur Genetik hinaus, gibt es auch eine Parallele zum Virus.
Sprache ist. ähnlich wie die Genetik, ein Kodierungssystem. Und wie in jedem Kodierungssystem prinzipiell möglich kann man Schadcode einführen.
Die Analogie geht dahin, dass das Programm, oder der Code, auf maximale Verbreitung und Vervielfältigung ausgerichtet ist.
Der Scheitelpunkt der Ausbreitung ist die Pandemie, d.h. jeder ist infiziert. In Analogie zum Mem bedeutet das Common Sense. Das allgemein geteilte Narrativ über die Realität.
Die Steuerung des selben nennt man altmodisch Propaganda.

Deutschland sucht den Sündenbock
Denken ist schwer, deshalb urteilen die meisten
Bilder März 22


Stampede der Rechtschaffenen und Guten.
Aber wir tun doch alles – kaufen nur fair gehandelte Schokolade.














Wie könnte „druckgerechte“ Architektur aussehen?
Wie müsste eine Architektur aussehen, die nicht mehr am Reissbrett geplant, und nicht mittels Richtscheit, Lot und Kelle gebaut, sondern 3D gedruckt wird?
Sie muss jedenfalls nicht mehr lotrecht sein oder fluchten. Organische Formen – mit herkömmlichen Werkzeugen in Planung und Ausführung kaum handhabbar – werden stattdessen zu einfachen, naheliegenden, preiswerten Formen.
Statt mit Linien und Flächen wird mit Volumen konstruiert. Mit der Entwicklung von Werkzeugen und Konstruktionsmethoden, die frei im Raum operabel sind, entwickelt sich eine neue Ästhetik, in der Architektur und in der Formgestaltung überhaupt. Komplexität der Form ist nicht länger der „Machbarkeit“, richtiger der Bezahlbarkeit unterworfen. Wenn unter dem Aspekt der Machbarkeit jeder Punkt im Raum (Voxel) gleich einfach realisierbar ist, gewinnen andere Parameter wie minimaler Materialeinsatz, Statik und Ästhetik an Bedeutung.
Wir könnten, wenn wir wollten, selbst im alltäglichen Bauen eine Komplexität der Formen verwirklichen, die mit Angkor Wat oder dem Kölner Dom vergleichbar ist.
Bildlich stelle ich mir so eine Baustelle als einen Schwarm von Robotern vor, die entsprechend der Reichweite ihrer Arme ein bestimmtes Volumen abdecken können. Die Gerüste, die mit dem Baufortschritt notwendig werden, drucken die Roboter selber.
Der Drucker kann mittels unterschiedlicher Düsen unterschiedliche Materialien drucken. Je nach statischem-, Wärmeschutz-,Transparenz, etc Erfordernissen.
Im Sinne der Nachhaltigkeit könnte man bei dieser Art des Bauens eine Art Reinheitsgebot vorgeben. D.h. dass z.B. nur maximal vier Grundstoffe zugelassen sind: eines für transparente Bauteile, eines für Wärmedämmung, eines für Konstruktionsmaterial und eines für Innenausbau.
Diese Grundstoffe sind recyclebar, also auch trennbar, und können mit erträglichem Aufwand wieder in die Produktion eingespeist werden.
Dann bekommen sogar Utopien wie „Walking City“ von Archigram einen neuen, ökologischen Charme. Eine wandernde Stadt, die ständig ihre Sch…. hinter sich wegräumt, und diese als Dünger für sein Wachstum nutzt.
Frage: Werden Bauroboter karierte Hemden und Signalwesten tragen, Frauen hinterherpfeifen und anzügliche Witze machen, über die Konstruktionsroboter? Ganz zu schweigen von den künstlichen Intelligenzen, die darüber indigniert die Augen verdrehen? (Im Sinne von „Do Androids Dream of Electric Sheep?“, von Philip K. Dick )












Alle Assoziationen sind zwanghaft –
verjagen sie sie aus ihrem Kopf und füttern sie mit ihnen die Apparate –
hören sie auf zu reden –
lassen sie die Maschinen streiten, jammern, reden –
ein Computer ist ein externalisierter Teil des menschlichen Nervensystems –
mit dem Computer können sie mehr über das menschliche Nervensystem erfahren
und mehr Kontrolle über ihre Reaktionen gewinnen,
als wenn sie zwanzig Jahre im Lotussitz herum säßen
oder ihre Zeit auf der Couch eines Psychoanalytikers verschwendeten.
William Burroughs
Die folgenden Bilder sind von einer künstlichen Intelligenz hergestellt.
Kann es eine Kunst geben, die nicht menschlich ist?
Aus riesigen Bilddatenbanken mithilfe von Algorithmen Bilder zusammenschmelzen ist das Eine. Unser ewig sinnsuchendes Bewußtsein wird immer, ähnlich einem Rohrschachtest, einen Sinn in jedem beliebigen Muster sehen wollen. Interessant und eine ganz andere Herausforderung wäre eine AI, die Witze generieren kann.
https://www.artbreeder.com/
Dem Institutsnamen und Zweck entsprechend – ein unpraktisches Gebäude.
Ein massives Bollwerk als Basis, Speicher, Lager.
Ein Rückgrat aus Rampen und Gängen, die verhältnismäßig wenig abgeschlossene Räume erschließen.
Eine Blase, die einen, für Menschen größtenteils nicht zugänglichen, Luftraum umschließt.
Kurzum, ein Gebäude, das man real nie bauen würde. (Außer für Sakralbauten wie Stadien, Banken etc.)




Vorstudien
So sein
keine Worte
lauschen, blicken
nichts hören, nichts sehen
keine Namen – atmen
nichts benennen,
keine Fragen, keine Antworten
nicht Dies, nicht Das
keine Trauer, keine Wut
keine Hoffnung, keine Sehnsucht
keine Liebe, kein Hass
kein Gestern, kein Morgen
kein Ich und kein Du
weisses Rauschen
sich mit Luft besaufen
M. Berg






brauchen exponierte Grundstücke, die Abstand und verschiedene Betrachtungswinkel erlauben. Sie dienen deshalb oft sozialen und/oder kulturellen Zwecken.
Entwurf für ein Labor und „Samenkorn“ zur Neubesiedlung von Gebieten die von Katastrophen betroffenen sind.
Anklänge an „Walking City“ von archigram, die übrigens auch vor dem Hintergrund des kalten Krieges als Antwort auf Katastrophenszenarien gedacht war.
Moloch, Einsamkeits-, Sehnsuchts-, Freiheits- und Abenteuerort.
Gedruckt auf Leinwand, signiert.










Der Damm impliziert immer auch den Dammbruch. Den Kontrollverlust. Der Dammbruch ist eine Katastrophe, aber er stellt auf gewaltsame Art einen ursprünglichen Zustand wieder her. Er ist auch ein Akt der Befreiung und Entladung von einem übergroßen Druck. Was aber bedeutet ein Damm der nichts mehr auf- oder zurückhält? Eine große Mauer am Rande eines Schlammlochs. Eine (weitere) Pyramide des 20. Jahrhunderts.














Texte von Michael Weisfeld




















Beziehungsangelegenheiten
der link zum Film:










bei Youtube
https://www.youtube.com/channel/UCzuINlLlw-Ip1CJZ33Lxccw/playlists?view_as=subscriber
Die Radio Features sind jetzt in einer Playlist zusammengefasst
Neue Sehnsuchts-, Erinnerungs- und Zufluchtsorte.











